1. |
Funkspruch
03:16
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Die Erde funkt zum Mond leere Worte
wie Weltraummüll schwirren sie umher
Schneller als der Schall an jedem Orte
verletzten sie deine Schilde schwer
Schutzlos schwebst du umher
nichts hält dich mehr fest an deinem Traum
Schwerelos, völlig verloren
millionen Kilometer leerer Raum
Doch geh nicht - bleib hier!
es waren nur Worte auf Papier
Doch geh nicht - bleib hier!
es waren nur Worte
was heißt das schon?
Es waren Signale
an deine Empfangsstation
Doch geh nicht - bleib hier!
es waren nur Worte auf Papier
Doch geh nicht - bleib hier!
es hat angefangen, ist noch lang nicht vorbei
Und wir schweben durch das All
schwerelos im Raum
Wir drehen uns um uns selbst
und jeder träumt seinen Traum
Und wir funken täglich tausend Worte
von denen wir keine drei so meinen
Und wir funken täglich tausend Worte
und jeder bleibt allein
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2. |
Litfaßsäule
05:33
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Und irgendwann werden wir uns wiedersehen
und an dieser Litfaßsäule im Nirgendwo stehen
vor uns irgendeine große Zeit
und hinter uns das Jetzt als Vergangenheit
Und alles was jetzt ist wird dann vergessen sein
und ich werde dir und du mir verzeihen
Doch wir schauen auf die Werbung und wir wissen nicht warum
im Blick sind nur noch Fragen, die Zeit ist einfach um
und in diesem Leben werden wir uns nicht mehr verstehen
unter diesem Himmel nie mehr wieder sehen
Und irgendwann werden wir uns wiedersehen
irgendwann in einer fernen Zeit
irgendwann hier an diesem Ort
wird es wie ein neues Leben scheinen
Und irgendwann werden wir uns wiedersehen
und an dieser Litfaßsäule im Nirgendwo stehen
vor uns irgendeine große Zeit
und hinter uns das Jetzt als Vergangenheit
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3. |
Gekauft
03:48
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Sie sind nicht gekauft - sie glauben daran
Sie sehen gepflegt aus - sind meistens ein Mann
Du willst Sie bekämpfen - du wirst sie nicht erreichen
Du willst sie verändern - du wirst sie nicht erweichen
Sie werden dir nicht folgen, sie werden dich nicht jagen
Sie werden einfach warten bis du aufgegeben hast
Sie wissen du kommst wieder und irgendwann liegst du da
Gebrochen am Ende deiner Kraft
Ihre Werte sind Scheuklappen, sie sichern das System
Geblendet von sich selbst können sie nichts anderes sehen
Sie sind die Hand, die auf deiner Schulter liegt
Sie drückst dich nach unten weil sie zuviel Lügen wiegt
Schleichend wirkt ihr Gift, beginnt dich zu frustrieren
Es nimmt dir deine Hoffnung, um dich zu assimilieren
Irgendwann ist irgendwas in dir gestorben
Ohne es zu merken bist du Teil geworden
Sie sind dir nicht gefolgt, sie haben dich nicht gejagt
Sie haben einfach gewartet bis du aufgegeben hast
Sie wussten du kommst wieder und irgendwann liegst du da
Gebrochen am Ende deiner Kraft
Eine unsichtbare Tür, helfende Hände
Und du gehst durch Gummiwände
Du bist nicht gekauft - du glaubst jetzt daran.
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4. |
Monster
04:11
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Hast du Angst vor der Wirklichkeit? - Denk an ein Monster!
vor allem vor dem was dein Auge erblickt - Denk an ein Monster!
Hast du Angst vor der Möglichkeit? - Denk an ein Monster!
dass das Böse dich willenlos kriegt - Denk an ein Monster!
Doch schau niemals Fernsehen
Hör niemals Radio
Schau nie in die Zeitung
Und ins Netz nicht sowieso
In unseren Häusern lebt ein Raubtier
mag es auch nicht so scheinen
Zieh in ein Haus am Südpol
willst du vor ihm sicher sein
Hab keine Freunde und keine Bekannten
Hab keine Feinde und keine Verwandten
Denn nur so kannst du sicher sein
bist du wirklich voll und ganz allein
Glaub lieber an Monster
mit ganz langen Zähnen
und einem fiesen Lispeln
denn die kannst nur du sehen
Denn was Menschen Menschen antun
könnte sich kein Monster jemals ausdenken
Also wohin willst du fliehen? - Wohin willst du fliehen?
Wovor willst du fliehen? - Wovor willst du fliehen?
Vor dem Bösen!? - Du hast vor dem Bösen Angst?
Du nimmst das Böse mit! - Es folgt dir auf Schritt und Tritt…
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5. |
Alinus 3
04:07
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Otto stand eines Morgens auf, ging auf den Balkon und schaute hinaus
und ihm war sofort klar: Gott war nicht mehr da!
Fast fiel er aus dem zehnten Stock, so schlimm war er, der erste Schock
Danach brauchte er erst mal einen Drink oder zwei, und ganz allmählich wuchs die Erkenntnis: Er war frei!
So saß er in der Küche, starrte Löcher in den Tisch, war irgendwie beleidigt, dachte: „Gott, fair ist das nicht
dass du gegangen bist ohne tschüs zu sagen, dass du gegangen bist ohne uns zu warnen."
Das war der Tag, an dem Gott einfach so verschwand
und all der Glauben und die Religion ein Ende fand.
Mustafa stand vor dem jüdischen Lokal, die Hand am Zünder, das Gesicht aschfahl
Doch dann war alles anders, er wusste nicht warum
Die Hand begann zu zittern, das Blut schoss ins Gesicht, und dann, dann war's ihm klar: Er schämte sich
Wie konnte er das alles nur geglaubt haben? Sie hatten ihn missbraucht in seinen besten Jahren
So drehte er sich um, warf den Sprengstoff in den Kanal. Erst hatte er noch Angst, doch dann war es ihm egal
Was konnte ihm passieren? Er war doch schon gestorben! Es gab für ihn kein Gestern mehr, nur noch Morgen
Das war der Tag an dem Gott einfach so verschwand
und all der Glauben und die Religion ein Ende fand.
Er konnte es nicht mehr mit ansehen: All die Taten, die wir in seinem Namen begehen
Erst hörte man ihn nur leise motzen, dann fing es an ihn wirklich anzukotzen
Und irgendwann, da war es selbst ihm genug. Er dachte sich, egal was passiert, ich mach den Abflug
Ich brauch Ferien von diesem Pack und zwar jetzt und sofort. Ich bin nicht länger der Grund für Krieg und Mord
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6. |
Mittagswiese
04:33
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Ich liege in der blassblauen Mittagswiese
schaue in den summenden Himmel hinauf
und ich frage die, die von der Erde kamen
und dort oben ihrer Wege ziehen
Und ich frage, ob sie nicht manchmal einsam sind?
doch sie sagen, wie können wir
einsam sein, wenn wir niemanden brauchen
einsam sein, wenn uns nichts fehlt
Und so frage ich den
der sie auf ihrem Weg begleitet
und sie mit sich nimmt von Land zu Land
und ich frage ihn, wie ist es frei zu sein?
Doch er sagt, wie kann ich frei sein
ich bin nicht freier als du
muss sie mit mir treiben von Land zu Land
doch du, du bist frei hier zu bleiben
denn du, du bist frei hier zu bleiben
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7. |
Sommertag
04:32
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Es war ein warmer Sommertag, als ich dich fand
Wir waren beide auf dem Weg zum Strand
Ich weiß nicht was geschah, noch dass ich es verstand
Doch ich war viel zu schüchtern, um dir zu sagen wie ich fühlte
- an jenem Tag
Der warme Sand unter meinen Füßen
eine windzerzauste Kiefer dort oben am Hang
Sie wird wohl den nächsten Sturm nicht überleben
ausgebleicht wird ihr Holz dann dort auf den Steinen liegen
bis das Meer und die Wellen es mit sich nehmen
Die salzige Luft auf meiner Haut
und irgendwie warst du mir so merkwürdig vertraut
Doch ich war viel zu schüchtern, um dir zu sagen wie ich fühlte - an jenem Tag
Du bist für mich geboren, doch ich habe dich verloren - an jenem Tag
Doch ich war viel zu schüchtern, um dir zu sagen wie ich fühlte - an jenem Tag
Ich hab zum ersten Mal Bernstein gefunden, doch du, du bist und bleibst verschwunden
- seit jenem Tag
Was mir bleibt ist nur die Erinnerung
doch auch sie wird verblassen mit der Zeit
ausgebleicht von der Sonne und fortgespült
Und irgendwann, da kommt der Tag, an dem es dich in meinem Leben niemals gab
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8. |
Bananenmilch
04:11
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Komm wir trinken noch eine Bananenmilch
auch wenn ich Milch eigentlich gar nicht gut vertrag
Und dann gießen wir uns noch einen hinter die Binde
auch wenn ich an Alkohol rein gar nichts finde
Denn heute bist du hier und morgen bist du nicht mehr da
Denn heute bist du hier und morgen bist du so weit von mir!
Heute bist du hier und morgen nicht mehr da
Morgen ist mein Bett am abend so kalt wie am morgen
Morgen darf ich mir mein Essen wieder selbst besorgen
Morgen bist du nicht mehr da und ich bin noch hier
Also komm wir trinken noch eine Bananenmilch
Ja komm wir trinken noch eine Bananenmilch
Komm wir trinken noch eine Bananenmilch
auch wenn ich Milch und Bananen eigentlich gar nicht mag
Und dann gießen wir uns noch einen hinter die Binde
auch wenn ich an Alkohol rein gar nichts finde
Und dann stürzen wir uns kopfüber in den Kaufrausch
und kaufen alles leer im Kaufhaus
Denn alles was wir haben ist doch nur auf Zeit
Also Darling bitte heute kein Streit
Ja völlig willenlos laufen wir den Lemmingen hinterher
und stürzen uns gemeinsam ins Konsummeer
Denn heute bist du hier und morgen nicht mehr da
Denn heute bist du hier und morgen bist du so weit von mir!
Heute bist du hier und morgen nicht mehr da
Morgen ist mein Bett am abend so kalt wie am morgen
Morgen darf ich mir mein Essen wieder selbst besorgen
Morgen bist du nicht mehr da und ich bin noch hier
Morgen bist du nicht mehr da und ich bin noch hier
Komm wir trinken noch eine Bananenmilch
Komm wir trinken noch eine Bananenmilch
Komm wir trinken noch eine Bananenmilch – und eine mit Schuss
Komm wir trinken noch eine ohne Milch und Banane – und dann ist Schluss!
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9. |
Hop Hip
04:00
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Ihr habt die dicksten Hosen und ihr seid so furchtbar cool
doch eure angestrengten Posen find ich leider eher schwul.
Wobei ihr wiederum auf Schwule nicht allzu gut zu sprechen seid
dank eurer langen Schule ausgeprägter Männlichkeit.
Ihr greift euch in den Schritt watschelt quakend über die Bühne
eure Homies wippen mit, ausdruckslos wie die Gurken von Kühne
Dabei könnte man fast denken, die Hühnerpest gab euch schon den Rest
was sich trotz all der Symptome aber nicht beweisen lässt
Euch lang anzugucken, dass macht mich ganz nervös
ich werd's nicht mehr lang schlucken, nehmt das und tschüß
Eure Rhymes sind ja ganz nett, aber wie wärs mal mit Musik?
Ach ihr wisst nicht wie das geht? - Na so!
Denn das ist dein Leben, hey das ist ist dein Leben...
Denn das ist dein Leben, verschwend es nicht an Hip Hop
Das ist dein Leben, ende nicht als VIP- Mob
Es ist viel zu kurz für derbe friends
und viel zu tight für Baggypants
viel zu real für inszenierte Attacken
und viel zu true für brav zensierte Spacken
Denn das ist dein Leben, denn das ist dein Leben
und du hast nur ein Leben
Also Digga lass den Sprechgesang und fang endlich zu singen an!
Das ist zwar gar nicht cool
und leider auch noch schwer
Doch man ich sag euch was
dafür machts auch viel mehr her
Es ergreift die Seele und ein Stück vom Herz swingt mit
kommen Worte aus der Kehle außer: fuck you, bitch, yeah, shit...
Ihr seid ja so gefährlich, ich hab solch eine Angst vor euch
Ihr seid ja so gefährlich, ich fürchte mich so vor euch
Ihr kommt ja aus den ganz, ganz bösen Ghettos von Berlin
Da sterben die Menschen wie Fliegen
schau nur die Toten wie sie da liegen!
Ihr seid ja ganz, ganz böse Gangstarapper
denn wer ist hier cool und wer ist ein Killa? - Jörn-Peter
also wer ist hier schwul und wir immer stiller? - die Anderen
Und wer ist hier cool und wer macht einen Hit? Jörn-Peter
Und wer ist hier schwul und wer nur Hit? - die Anderen
und wer ist hier cool und wer ist ein Gott? - Jörn-Peter
und wer ist hier schwul und wer macht nur Schrott? - die Anderen
Danke Mädel, ich glaube Sie habens kapiert!
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10. |
Noch ein Schritt weiter
03:28
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Du sagst ich steh im Weg
du sagst ich steh hier schlecht
Doch ich steh hier gut
ich steh hier gerade recht
Denn noch einen Schritt weiter, noch einen Schritt weiter
und es ist zu spät
denn dann bist du der, der vorm Abgrund steht
Noch einen Schritt weiter, noch einen Schritt weiter
und sei er noch so klein
führt dich in den Abgrund und du ziehst uns da mit rein
Noch einen Schritt weiter, noch einen Schritt weiter
und es ist zu spät
Noch ein Schritt, noch ein Schritt
und du nimmst uns alle mit
Noch ein Schritt, noch ein Schritt
und es ist zu spät
Du sagst ich will ihn nehmen
den Spaß in deinem Leben
Doch das war niemals mein Ziel
du wolltest nur zuviel
All die schönen Dinge - die dich rufen
All die schönen Erfahrungen - die dich suchen
Du willst sie alle haben - jetzt und hier!
Doch du wirst sie nicht bekommen - denn ich bleib bei dir
Und noch einen Schritt weiter, noch einen Schritt weiter
lass ich dich nicht gehen
denn mein Freund ich kann die Folgen sehen
Du sagst ein Schritt, ach komm was ist das schon?
doch der Weg, den du da siehst, ist nichts als eine Illusion!
Denn noch einen Schritt weiter, noch einen Schritt weiter
und es ist zu spät
Noch ein Schritt, noch ein Schritt
und du nimmst uns alle mit
Noch ein Schritt, noch ein Schritt
und es ist zu spät
Es ist nicht nur dein Leben und nicht nur deine Welt
Es ist nicht nur dein Leben, das alles nicht dein Geld
Ich weiß du würdest sterben, doch nicht nur du allein
auch für viele andere würde es das Ende sein
Sag mir mein Freund, ist es Zeit zu gehen?
nein ich denke nicht und deshalb bleibe ich hier stehen!
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11. |
Tiger
05:06
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Die Tiger sind fast ausgestorben, es geht ihnen leider gar nicht gut
die letzten wird man ermorden und auf dem Boden dampft das Blut
Doch ich bleib dabei ganz locker, ich bleib völlig ungerührt
auch beim Tod der letzten hundert hab ich persönlich nix gespürt
Kann man Tiger essen? Kann man Tiger trinken? Und würde man mit Tigern Boot fahren, man würde sinken!
Tiger sind viel zu gefährlich! Mit Tigern kann man nicht spielen! Also wozu braucht man Tiger, und wozu all die vielen?
Also wozu braucht man Tiger? Statt Tigerpenis kann man auch Viagra nehmen
das bringt ihn wenigstens sicher zum Stehen
Jetzt lassen Sie uns doch mal ehrlich sein
eine wirkliche Begründung fällt Ihnen dazu doch auch nicht ein!
Die Löwen sind fast ausgestorben, so schlecht ging's ihnen noch nie
sie erleben nur noch ein paar Morgen, dann fällt Schweigen auf die Prärie
Sie sind jetzt bestimmt betroffen, doch für mich ist das kein Problem
ich hab mich letztens besoffen - Mann, da hab ich scheiße ausgesehen!
Kann man Löwen essen? Kann man Löwen trinken? Und würde man mit Löwen heizen, das würde stinken!
Löwen sind viel zu gefährlich! Mit Löwen kann man nicht spielen! Also wozu braucht man Löwen, und wozu all die vielen?
Also wozu braucht man Löwen? Jetzt werden Sie mir hier mal nicht pathetisch
Löwenfelle gibt’s doch schon seit langem synthetisch
Also wozu braucht man Löwen? Gerne nehm' ich Sie mal mit auf eine Reise
Löwen töten arme kleine Zebrababies auf gar nicht mal so nette Art und Weise!
Auch Wölfe, Luchse, Geparden wurden ein Opfer von Menschen und Maden
geschossen, gemahlen, gerieben zum Steigern von menschlichen Trieben
Doch das letzte verbliebene Raubtier hatte seinen Blutdurst noch lange nicht gestillt
es hat dann einfach unter seinesgleichen munter weitergekillt
Kann man Menschen essen? Kann man Menschen trinken? Ja das kann man schon, und trotzdem würden Sie abwinken!
Menschen sind viel zu gefährlich! Mit Menschen kann man nicht spielen! Also wozu braucht man Menschen, und wozu all die vielen?
Also wozu braucht man Menschen? Bald können auch Schweine Nieren spenden
und zur Befruchtung lässt sich gefrorenes Sperma verwenden
Also wozu braucht man Menschen? Jetzt lassen Sie uns doch nur einmal ehrlich sein
eine wirkliche Begründung fällt Ihnen dazu doch auch nicht ein!
Und so ging es immer weiter, Art für Art und Tag für Tag,
die Großen starben im Rampenlicht, tausend andere, die eh keiner mag
Und dann war göttliche Ruhe auf der Erde, die endlich nichts mehr störte
das leise Schaben von Kakerlaken war das letzte was man hörte.
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Jörn macht Musik Hamburg, Germany
Jörn hat den Soundtrack (für die Party) zur Rettung der Welt geschrieben: Ehrlich, rau, mit warmen Melodien und hintergründigem Witz. Als hätten die Ärzte 2020 als Singer-Songwriter neu angefangen oder Jack Johnson nach fünf Herrengedeck den Punk entdeckt und mit Rio Reiser einen drauf gemacht. Mit Texten, die ganz sicher nie im Radio kommen, und Refrains, die gut gelaunte Anarchie verbreiten. ... more
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